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Mitglieder des Ortsverbandes Norderstedt von Bündnis 90 / Die Grünen demonstrierten vor dem Bundeskanzleramt gegen eine verfehlte Agrarpolitik
Am Samstag den 21.01.2012 gingen gemäß Veranstalter ca. 23.000 Menschen aus der gesamten Bundesrepublik in Berlin auf die Straße, um u.a. gegen Tierleid durch Massentierhaltung, Aufnahme von Antibiotika durch Fleischverzehr und durch gentechnisch manipulierte Lebensmittel zu protestieren.
Aufgerufen hatte zu dieser Großdemonstration ein breites Aktionsbündnis von BUND, Bioland, NABU, Demeter, der Deutsche Tierschutzbund und viele andere Organisationen
„Beeindruckt hat mich u.a, die breite Masse an jungen und alten Menschen, sowie den vielen Bauern trotz des nass-kalten Wetters“, beschreibt Tobias Törber von den Norderstedter Grünen seine Eindrücke.
„Biogas führt zu „Vermaisung“ unserer landwirtschaftlichen Kulturlandschaft“, prangerte ein Redner während der Abschlusskundgebung an. Immer mehr Ackerflächen werden für den Maisanbau genutzt, so dass Monokulturen die Folge sind.
Das Aktionsbündnis hatte im Anschluss der Kundgebung zu einer Protestsuppe eingeladen, bestehend nur aus „Abfällen“, natürlich aus biologischem Anbau. „50% der Lebensmittel werden heute in Deutschland weggeworfen“, kommentierte der Koch
Der Vorsitzende des Tierschutzbundes beklagte, dass Sojamehl in großem Umfang von Brasilien nach Deutschland exportiert wird, um für Agrarfabriken ausreichend Futter billig bereitzustellen. Die so in Deutschland gemästeten und geschlachteten Tiere werden dann zum Teil nach Brasilien exportiert und schaden den brasilianischen Bauern
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