Grünschnack zum Thema "Fluglärm - Nein Danke !"

Mehr als 50 interessierte Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung der Norderstedter GRÜNEN im Rahmen ihrer Grünschnack-Reihe zur Diskussion über den Dauerbrenner Fluglärm.

Die starke Lärmbelastung, eine gerechte Verteilung von Starts und Landungen über Hamburg und Norderstedt, mögliche weitere Lärmschutzmaßnahmen, die Durchsetzung des Nachtflugverbotes und das Einhalten der Flugkorridore standen im Fokus der GRÜNEN..

Dr. Valerie Wilms, verkehrspolitische Sprecherin der GRÜNEN Bundestagsfraktion wies darauf hin, dass das Thema Fluglärm nur länderübergreifend sinnvoll geregelt werden kann. Hier sind Hamburg und Kiel gefordert.

Axel Schmidt, Leiter des Zentralbereichs Umwelt vom Hamburger Flughafen versuchte durch Zahlen, Daten und Fakten die Diskussion zu versachlichen, was ihm jedoch nicht gelang, da   einige Betroffene, aufgrund der hohen Lärmbelastung, ihrem Ärger lautstark Luft machten.

Detlev Grube, seit 15 Jahren Vertreter der Hamburger GRÜNEN in der Fluglärmschutz-kommission, in der auch die Stadt Norderstedt vertreten ist, machte deutlich, dass zwar bereits Erfolge erreicht werden konnten, aber die grundsätzliche Situation weiterhin unverändert belastend für alle Betroffenen ist. Er wies darauf hin, gemeinsam mit den Herren Kühl und Schwarz von der NIG, dass ein größeres Engagement der Stadt Norderstedt in der Fluglärmschutzkommission sehr vermisst wird.

Katrin Schmieder, die den Bürgerinnen und Bürgern viel Raum für Diskussionen eingeräumt hatte, machte abschließend deutlich, dass die GRÜNEN nichts versprechen werden, was sie nicht halten können. Sie könne jedoch versprechen, dass sich die GRÜNEN für das Thema „Fluglärm-Nein Danke“ im Rahmen des politischen Handlungsspielraumes engagiert einsetzen werden, dass schließt Einflussnahme auf die Stadtvertretung und die eigene Landtagsfraktion in Kiel mit ein.    

Weitere Gespräche mit der NIG sind bereits in der Planung.

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