Starts auf nur einer Bahn am Airport in den frühen Morgenstunden schützen auch die Norderstedter Bürger_innen
Zu den Medienberichten zum Beschluss der Fluglärmschutzkommission (als Appell an die Deutsche Flugsicherung (DFS)), zukünftig nicht alle Flughafenanwohner_innen zwischen 06.00 h-08.00 h durch Einzelstarts zu belasten und die morgendlichen Starts nicht über alle Bahnen zu verteilen,erklärt Detlev Grube, Grüner Listenkandidat zur Wahl in die Stadtvertretung und langjähriges Mitglied in der Fluglärmschutzkommission des Flughafens Hamburg:
"Fluglärm kennt keine Grenzen. Der Beschluss der Fluglärmschutzkommission, als Appell an die Deutsche Flugsicherung, dient ausschließlich dem Ziel, die Menschen vor morgendlichem Fluglärm zwischen 6.00 h und 8.00 h zu schützen – egal wo er wohnt! Das schließt explizit die Bürger_innen in Norderstedt mit ein. Deshalb ist der Beschluss auch folgerichtig und wurde von allen Mitgliedern, egal ob aus Hamburg, Norderstedt, Hasloh, Quickborn oder Kiel, mitgetragen. Die über die Medien transportierten Äußerungen der Wählergemeinschaft „WiN“, es sei gegen die Interessen der Norderstedter_innen und für ein Abwickeln der Flugbewegungen zwischen 22.00 und 07.00h ausschließlich über Norderstedt gestimmt worden, sind vor dem Hintergrund der Fakten erkennbar falsch und zeugen von Unkenntnis des Sachverhalts der komplexen Materie des Fluglärmschutzes am Flughafen Hamburg.
Es bleibt festzuhalten: Der Beschluss ist auch im Interesse der Norderstedter_innen, wenn diese mal einen Tag morgens nicht durch einen Start über die Bahn 33 geweckt werden müssen und ausschlafen können, da ausschließlich über die Bahn 23 gestartet wird!“
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