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"Dort, wo auf Papier nicht verzichtet werden kann, sollten wir nachhaltig handeln und auch in der Verwaltung der Stadt Norderstedt Recyclingpapier verwenden". Das spart bis zu 60% Energie, bis zu 70% Wasser und verursacht weniger CO2 und verringert zudem Abfall und Emissionen“, so Detlev Grube, Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN und beantragt dieses für die Verwaltung im Rahmen der Stadtvertretung am morgigen Dienstag.
Neben der Art des Papiers und dem damit verbundenen Schutz der Ressourcen und Umwelt geht es den GRÜNEN aber auch darum, überflüssige Papiermengen zu vermeiden. "Viele unserer Fraktionsmitglieder nutzen bevorzugt den elektronischen Informationsaustausch. Die wöchentlich verschickten Papierberge für Einladungen, Protokolle und allgemeine Sitzungsunterlagen sind jedoch gigantisch und nicht digital. Hier muss etwas geschehen."
Da nicht alle alles in gleicher Intensität nutzen, soll gemäß Antrag der GRÜNEN nun für die Stadtvertreter_innen und bürgerlichen Mitglieder der digitale Versand eingeführt werden, bei jedoch freier Wahl für die Fraktionsmitglieder, welche Unterlagen sie dauerhaft in Papierform und welche sie ausschließlich digital benötigen. „Damit wird der Papierverbrauch vermieden und der Aufwand für die Verwaltung bei manuellem Versand verringert.“
Für Rückfragen: Detlev Grube 0171-6760640.
Nachfolgend der Antrag vom 26.08.13:
Sitzung der Stadtvertretung am 10.09.2013 - Antrag zur Tagesordnung
Sehr geehrte Frau Stadtpräsidentin,
bitte nehmen Sie den TOP „Kosten sparen, Umwelt schützen: Nutzung von Recycling-Papier innerhalb der Verwaltung und Versorgung der Stadtvertreter_innen mit digitalen Unterlagen“in die Tagesordnung der Stadtvertretung am 10.09.2013 auf. Unter diesem TOP stellen wir folgenden Antrag:
Beschlussvorschlag
Begründung
Die Stadt Norderstedt hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben. Trotzdem verwendet die Verwaltung kein Recyclingpapier. Dies gilt es zu ändern. Alle Stadtvertreter_innen erhalten bisher zu allen Ausschüssen vollumfängliche Papierunterlagen. Das ist weder ökonomisch, noch ökologisch sinnvoll. Darüber hinaus ist im Zeitalter neuer Medien die Nutzung digitaler Inhalte schnell und ökologisch – so nicht zusätzlich die Papierform weiter verwendet wird. Deshalb soll der digitale Versand eingeführt werden, bei jedoch freier Wahl für die Fraktionsmitglieder, welche Unterlagen sie dauerhaft in Papierform und welche sie ausschließlich digital benötigen, um Altpapier zu vermeiden und den Aufwand für die Verwaltung bei manuellem Versand.
Detlev Grube, Fraktionsvorsitzender
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